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So lernt man englische Vokabeln richtig
Warum Pauken und Vokabelhefte der Vergangenheit angehören

Kennst du das: In der Schule ruft dich der Lehrer an die Tafel, um die Englischvokabeln abzufragen und dir fallen zwar nicht die richtigen Übersetzungen ein, aber du weißt ganz genau wo das Wort in deinem Buch steht. Spätestens jetzt merkst du, dass irgendetwas richtig, aber auch irgendetwas ganz gewaltig schief gelaufen ist.

Der Grund für dieses Phänomen liegt in der falschen Lerntechnik..

Englisch lernen in 10 Tagen

Zwar hast du dich definitiv mit den Vokabeln beschäftigt, die hast sie jedoch nicht vom Buch aus in deinem Gehirn abgespeichert. Im besten Fall hast du sie in ein Vokabelheft übertragen. Allerdings bringt es dich dort auch recht wenig. Der einzige sinnvolle Ort, um Vokabeln abzuspeichern ist dein Gehirn – oder noch genauer die Großhirnrinde, denn dort befindet sich das Langzeitgedächtnis.

Um jedoch Vokabeln dort hin zu bekommen, sind einige biochemische Prozess in deinem Gehirn notwendig oder anders gesagt: Du musst einige Spam-Filter deines Gehirns überwinden. Ansonsten erlebst du Situationen wie oben beschrieben, bzw. kannst dir die Vokabeln nur bis zum nächsten Test merken und vergisst sie dann wieder.

Englisch lernen in 10 Tagen

Englisch zu lernen ist kein Hexenwerk. Sich englische Vokabeln zu merkne oder gar die irregular Verbs ebenfalls nicht. Lass uns einmal anschauen, wie dein Gehirn überhaupt lernt und schon wird einiges klarer.

Zunächst einmal muss dein Gehirn aus die Vielzahl der Informationen, die tagtäglich auf es einströmen filtern, welche Informationen wichtig und „merk-würdig“ im Sinne von des Merkens würdig sind. Hierzu bedient es sich einer sehr einfachen aber wirksamen Regel:

  1. Das Gehirn merkt sich Dinge, die häufig wiederkehren besser
  2. Das Gehirn speichert Informationen mit großer emotionaler Wirkung am besten

Bedeutet das nun, dass wir die Englischvokabeln durch gebetsmühlenartiges Wiederholen lernen sollten? Auf gar keinen Fall. Denn beim mantraartigen Repetieren von Vokabeln schaltet unser Gehirn ab und wir gelangen in eine Art Trance. Wir brauchen also einen wachen und bewussten Geist, um Vokabeln wirklich gut lernen zu können.

Englisch lernen in 10 Tagen

Hierbei unterscheiden wir nun zwischen zwei Arten des Vokabellernens:

a) Vokabeln in Massen lernen

Bei dieser Technik verwenden wir z.B. das Bildwörterbuch Englisch von Pons, um eine große Auswahl an englischen Wörtern zu unterschiedlichsten Themen zu haben.

Dann stöbern wir einfach nur dieses Buch durch und werden uns automatisch englische Wörter merken, die einen direkten Bezug zu uns haben, z.B. weil sie sich auf unser Hobby beziehen oder solche, die wir aufgrund unserer Allgemeinbildung und Muttersprache Deutsch herleiten können (restaurant, information, hotel).

b) Vokabeln gezielt lernen

Beim gezielten Lernen von Vokabeln geht es nun darum, sich einzelne Wörter direkt zu merken und sie zuverlässig abrufbar im Gehirn abzuspeichern. Gezielt lernt man z.B. englische Wörter, die im Berufsleben immer wieder auftauchen und deren Kenntnis deshalb wichtig ist.

Englisch lernen in 10 Tagen

Hierzu überlegt man sich eine Assoziation, die automatisch im Kopf entsteht, wenn man das englische Wort hört oder liest. Anschließend betrachtet man die deutsche Bedeutung und verbindet das Bild der Assoziation mit der Übersetzung. Z.B. könnte das Wort „money“ die Assoziation zum psychischen Krankheitsbild „Manie“ hervorrufen. Wenn der manische Patient nun als Folge seiner Krankheit in unserer Vorstellung sein gesamtes Geld ausgibt, dann merken wir uns zuverlässig, dass „money“ übersetzt Geld bedeutet.

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